Mit diesem Bild hatten wir unsere Mitglieder zu unserem ersten „Parteitach“ eingeladen. Parteitach schreiben wir nicht Parteitag, weil es eben kein Parteitag ist. Im grünen OV Schwalmtal ist der Parteitach ein ganz eigenes, neues Format. Er ist die Gelegenheit für alle Parteimitglieder außerhalb der Fraktion und auch ohne den Sitzungscharakter einer Fraktionssitzung mit Tagesordnung und Pflichtprogramm zusammen zu kommen, zu diskutieren und ein paar angenehme Stunden zu verbringen.
Als Location für unser kleines Event hatten wir uns den neuen zukünftigen Schwalmtaler Treffpunkt, das D.Eins ausgesucht. Vor dessen grüner (!) Tür wehte deshalb am Montagabend eine grüne Beachflag.
Gekommen war auch unser Mitglied Werner Lüders, der erfreulicherweise – wie sollte es auch anders sein – seine Kamera dabei hatte. 🙂 Ganz besonders haben wir uns gefreut, dass auch ganz neue Mitglieder gekommen waren, die erst seit wenigen Wochen Teil unseres OVs sind.
Nach der Begrüßung und einem kurzen Vortrag unseres OV-Sprechers Paul Lentzen kamen wir zum Hauptthema des Abends, das wir bereits in der Einladung angekündigt hatten. Es ging um nichts Geringeres als unsere Demokratie.
OV-Sprecherin Biggi Mestmäcker führte mit einer Präsentation ins Thema ein: Wie konnte es zu dieser Situation mit soviel Rechtsextremismus kommen, in der wir uns momentan befinden? Wie machen sich die Faschisten die aktuelle Lage zunutze? Und vor allem: Was können wir tun, um unsere Demokratie zu schützen, zu stärken und zu gestalten.
Im Anschluss an diesen kurzen Vortrag ergab sich eine lebhafte Diskussion mit vielen Ideen und Tipps. Alle kamen zu Wort und vor allem auch unsere „Neuen“ brachten sich konstruktiv mit guten Vorschlägen und Gedanken ein. Wir haben alles notiert und werden ganz sicher etliche am Montagabend erarbeiteten Ideen in die Tat umsetzen.
Am Ende waren sich alle einig – das war ein gelungener Abend und es wird bestimmt einen 2. Parteitach geben.
Danke an alle, die dabei waren, und auch an alle, die geholfen haben, Tische, Bänke, Getränke – eben alles – in den Turm hoch- und wieder runter zu schleppen.