Der SC Waldniel ist einer der mitgliederstärksten Vereine im Grenzland und sorgt für ein umfangreiches Sportangebot in Schwalmtal, das neben dem sportlichen auch einen ganz wesentlichen Teil des sozialen Lebens in der Gemeinde bereichert. Die erfolgreiche Arbeit des Vereins vor allem im Jugendbereich stellt dabei von Kindesbeinen an die Weichen für sportliche Aktivitäten der Einwohner*innen.
Bereits jetzt sind aber die verschiedenen Plätze, die dem Verein zur Verfügung stehen, vor allem in den Wintermonaten mehrfach belegt. Ein unabhängiges Gutachten bescheinigt, dass der dringend benötigte Aschenplatz inzwischen nicht mehr genutzt werden kann – und auch nicht renovierbar ist. Von eigentlich drei Plätzen steht in den nächsten Monaten lediglich ein Platz für die verschiedenen Sportarten zur Verfügung, der daher hoffnungslos überlastet ist. Diese Situation behindert die hervorragende Arbeit des Vereins erheblich, so müssen Trainingszeiten bereits eingeschränkt und bis auf sehr späte Zeiten geplant werden.
Der SC Waldniel hat daher einen Antrag an die Gemeinde gestellt, im Jahr 2022 auf dem Gelände des heutigen Aschenplatzes einen eingezäunten Kunstrasenplatz zu bauen. Ein solcher Platz würde das ganzjährige Training sicherstellen. Dieses Anliegen unterstützen Ratsfraktion und Ortsverband von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Schwalmtal ausdrücklich.
Jürgen Heinen, Vorsitzender der GRÜNEN Ratsfraktion, drückt es so aus:
„Für ein lebens- und liebenswertes Schwalmtal brauchen wir breit angelegte Sportangebote. Es ist unabdingbar, dass Kinder und Jugendliche schon früh vor Ort vielfältige Möglichkeiten erhalten, ihren Bewegungsdrang auszuleben, sowohl für deren Gesundheit als auch für das soziale Zusammenleben in unserer Gemeinde.“
Paul Lentzen, Sprecher des Ortsverbandes der GRÜNEN in Schwalmtal, ergänzt:
„Der SC Waldniel stellt derzeit 20 Fußballmannschaften, davon allein 15 Jugend-Teams. Insgesamt organisiert er die größte Kinder- und Jugendförderung für Schwalmtal – diese beeindruckende ehrenamtliche Leistung müssen wir unbedingt erhalten und mit allen Kräften unterstützen.“